- 7 Ob 616/77
Entscheidungstext OGH 01.09.1977 7 Ob 616/77
Veröff: MietSlg 29400
- 5 Ob 512/78
Entscheidungstext OGH 31.01.1978 5 Ob 512/78
- 6 Ob 596/78
Entscheidungstext OGH 01.06.1978 6 Ob 596/78
- 7 Ob 614/78
Entscheidungstext OGH 07.09.1978 7 Ob 614/78
- 1 Ob 704/82
Entscheidungstext OGH 22.09.1982 1 Ob 704/82
nur: Grobes Verschulden Willkür, Leichtsinn. (T1)
- 7 Ob 555/82
Entscheidungstext OGH 14.04.1983 7 Ob 555/82
- 3 Ob 517/83
Entscheidungstext OGH 27.04.1983 3 Ob 517/83
Auch; Beisatz: Leichtsinn und Gleichgültigkeit. (T2)
- 8 Ob 602/85
- 2 Ob 682/86
- 2 Ob 526/89
- 1 Ob 653/89
nur T1
- 7 Ob 617/90
- 1 Ob 531/91
Veröff: JBl 1992,42
- 7 Ob 607/91
- 3 Ob 541/93
- 4 Ob 535/94
Beisatz: Wenn auch nach ständiger Rechtsprechung vertragliche Aufrechnungsverbote nicht sittenwidrig sind, kann der Beklagten, die die Meinung vertritt dieses Aufrechnungsverbot sei unwirksam, allein wegen ihrer Aufrechnens nicht der Vorwurf groben Verschuldens gemacht werden. Bei vertretbarer Verkennung der Rechtslage ist aber ein grobes Verschulden zu verneinen. (T5)
Veröff. SZ 67/72
- 1 Ob 535/94
Entscheidungstext OGH 29.08.1994 1 Ob 535/94
nur: Grobes Verschulden setzt ein besonderes Maß an Sorglosigkeit voraus. (T6)
- 4 Ob 582/95
nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Grobes Verschulden, wenn der Mieter den Mietzinsrückstand aus reiner Gleichgültigkeit entstehen ließ, insbesondere dann, wenn er den Mietzinsrückstand von der Mahnung bis zur Einbringung der Klage anwachsen ließ. (T7)
- 9 Ob 178/98m
Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Rechthaberei, wenn der Beklagte auf einem bei nüchterner Überlegung als unrichtig erkennbaren Standpunkt beharrt. (T8)
- 7 Ob 187/03f
Beisatz: Im vorliegenden Fall ist der gegenständliche Betriebskostenrückstand deshalb entstanden, weil es aufgrund ungenauer Bezeichnung der Zahlungen der Beklagten zu Fehlbuchungen kam. Darin liegt zwar eine Nachlässigkeit der beklagten Partei, diese ist jedoch nicht als grob fahrlässig zu qualifizieren. (T9)
- 6 Ob 257/03t
Veröff: SZ 2003/161
- 7 Ob 306/05h
Auch; Beisatz: Die Fehleinschätzung der Beweislage begründet grundsätzlich kein grobes Verschulden. (T10)
- 2 Ob 149/06k
Auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier liegt kein grobes Verschulden vor, wenn die Behauptung der Beklagten, die Klägerin habe sich vertraglich verpflichtet, das Bestandobjekt durch bestimmte Sanierungsarbeiten in einen entsprechenden Gebrauchszustand zu versetzen, nach Durchführung eines langwierigen Beweisverfahrens letztlich nicht als erwiesen erachtet und darüber eine Negativfeststellung getroffen wird. (T11)
- 7 Ob 215/08f
- 5 Ob 29/09i
Beis wie T8; Beis wie T10; Beis ähnlich wie T11; Beisatz: War der relativ geringe Mietzinsrückstand nicht ganz einfach zu ermitteln und waren sich selbst die Vorinstanzen in der Frage, ob überhaupt ein solcher Rückstand bestehe, nicht einig, muss nicht vom „unzweifelhaften" Bestehen eines Zinsrückstands und vom groben Verschulden ausgegangen werden (so schon
1 Ob 11/04f). (T12)
- 6 Ob 50/10m
Vgl auch
- 8 Ob 82/10g
- 7 Ob 99/12b
Entscheidungstext OGH 14.11.2012 7 Ob 99/12b
- 10 Ob 8/13v
Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 Ob 8/13v
- 8 Ob 26/12z
Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 Ob 26/12z
- 9 Ob 50/13p
Entscheidungstext OGH 27.08.2013 9 Ob 50/13p
Vgl auch
- 10 Ob 3/14k
Entscheidungstext OGH 25.03.2014 10 Ob 3/14k
- 1 Ob 174/14s
Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 174/14s
Vgl auch; Beisatz: Es kann nicht generell gesagt werden, dass alkoholkranken Personen grundsätzlich kein grobes Verschulden vorzuwerfen ist, wenn sie wiederholt über jeweils längere Zeiträume ihre Zinszahlungspflicht nicht erfüllen. (T13)
- 1 Ob 19/15y
Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 19/15y
- 6 Ob 94/15i
Entscheidungstext OGH 27.05.2015 6 Ob 94/15i
- 10 Ob 41/16a
Entscheidungstext OGH 07.06.2016 10 Ob 41/16a
- 5 Ob 99/18x
nur T6
- 1 Ob 161/18k
Beis wie T7
- 8 Ob 151/18s
- 6 Ob 60/19w
Entscheidungstext OGH 29.08.2019 6 Ob 60/19w
- 3 Ob 16/20d
- 8 Ob 45/22h
Vgl
- 3 Ob 87/22y
Entscheidungstext OGH 22.06.2022 3 Ob 87/22y
Beis wie T7