RS OGH 1977/11/9 8Ob553/77, 8Ob541/88, 7Ob345/97d, 9Ob227/99v

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Veröffentlicht am 09.11.1977
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Norm

GBG §61 B2

Rechtssatz

Bezüglich der Ungültigkeit der Einverleibung unterscheidet § 61 GBG nicht, ob die Einverleibung aus dem Grund der ursprünglichen Nichtigkeit des Tabularaktes oder aus dem Grunde des nachträglichen Wegfalles des rechtlichen Titels, auf dem sie beruht, als ungültig angefochten wird.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 553/77
    Entscheidungstext OGH 09.11.1977 8 Ob 553/77
  • 8 Ob 541/88
    Entscheidungstext OGH 19.05.1988 8 Ob 541/88
  • 7 Ob 345/97d
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 7 Ob 345/97d
    Beisatz: Die Löschungsklage richtet sich gegen eine materiell nichtige Einverleibung daher muß entweder die Urkunde oder der Vertrag, aufgrund derer die Eintragung vorgenommen wurde, nichtig oder anfechtbar sein. (T1)
  • 9 Ob 227/99v
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 Ob 227/99v
    Auch; Beisatz: Hier: Klage auf Nichtigerklärung eines Übergabsvertrags wegen mangelnder Geschäftsfähigkeit - Streitanmerkung grundsätzlich zulässig. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0060677

Dokumentnummer

JJR_19771109_OGH0002_0080OB00553_7700000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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