RS OGH 1977/12/15 6Nd550/77, 4Nc11/09v, 7Nc8/14g, 6Nc12/19w, 10Nc3/22f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.12.1977
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Norm

JN §28
JN §111 Abs1

Rechtssatz

Zweckmäßigkeitserwägungen im Sinne des § 111 Abs 1 JN können vom OGH im Rahmen einer Entscheidung nach § 28 JN nicht angestellt werden.

Entscheidungstexte

  • 6 Nd 550/77
    Entscheidungstext OGH 15.12.1977 6 Nd 550/77
    Veröff: RZ 1978/46 S 86 = SZ 50/165
  • 4 Nc 11/09v
    Entscheidungstext OGH 06.07.2009 4 Nc 11/09v
    Vgl; Beisatz: Welches Gericht ordiniert wird, bleibt dem Obersten Gerichtshof überlassen; dabei sind Kriterien der Sach- und Parteinähe bzw der Zweckmäßigkeit zu berücksichtigen. (T1)
  • 7 Nc 8/14g
    Entscheidungstext OGH 04.06.2014 7 Nc 8/14g
    Aber; Beisatz: Kriterien bei der Auswahl des örtlich zuständigen Gerichts nach § 28 JN sind die Sach? und Parteinähe, zB die Wertung des § 109 Abs 1 JN, wonach ein dem Pflegebefohlenen räumlich nahes Gericht entscheiden soll. (T2)
    Beisatz: Hier: Ordination nicht an das nächste, sondern an ein geringfügig weiter entferntes Bezirksgericht, weil die dort nunmehr zuständige Richterin bereits mit der Rechtssache vormals betraut war. (T3)
  • 6 Nc 12/19w
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 6 Nc 12/19w
    Vgl; Beis wie T1
  • 10 Nc 3/22f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 10 Nc 3/22f
    Vgl; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0046301

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.05.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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