RS OGH 1978/1/26 7Ob504/78, 3Ob577/80, 8Ob505/83, 7Ob694/86, 1Ob42/02m, 8Ob113/03f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.01.1978
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Norm

ZPO §235 C
ZPO §557

Rechtssatz

Das Wechselverfahren ist ohne Klagsänderung auf den wechselmäßigen Anspruch beschränkt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 504/78
    Entscheidungstext OGH 26.01.1978 7 Ob 504/78
    Veröff: EvBl 1978/149 S 470 = RZ 1978/83 S 190 = JBl 1978,547
  • 3 Ob 577/80
    Entscheidungstext OGH 11.03.1981 3 Ob 577/80
    Vgl
  • 8 Ob 505/83
    Entscheidungstext OGH 07.07.1983 8 Ob 505/83
  • 7 Ob 694/86
    Entscheidungstext OGH 26.11.1986 7 Ob 694/86
    Auch; Beisatz: Selbst wenn man den Standpunkt der Zulässigkeit eines Eventualbegehrens neben dem Begehren auf Erlassung eines Wechselzahlungauftrages vertritt, müßte eine entsprechende Klagsänderung derart deutlich sein, daß daran kein Zweifel bestehen kann. (T1) Veröff: SZ 59/211 = JBl 1987,257
  • 1 Ob 42/02m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 42/02m
    Auch; Beisatz: Die Berufung auf den Rechtsgrund der Wechselbürgschaft oder des Schuldbeitritts neben der Haftung aus dem Wechsel hätte eine-allenfalls zulässige-Klagsänderung dargestellt. (T2)
  • 8 Ob 113/03f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2003 8 Ob 113/03f
    Beisatz: Dabei liegt eine Klageänderung jedoch nur vor, wenn das Verhalten des Klägers in dieser Richtung keinen Zweifel lässt, er also deutlich macht, sein Begehren nun auf einen neuen Rechtsgrund (und nicht mehr auf das Wechselmandatsverfahren) zu stützen. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0039969

Dokumentnummer

JJR_19780126_OGH0002_0070OB00504_7800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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