RS OGH 1978/2/14 9Os10/78, 13Os28/78, 10Os55/79, 13Os107/79, 12Os109/81, 12Os116/81, 9Os159/84, 12Os

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Veröffentlicht am 14.02.1978
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Norm

StGB §164 Abs2

Rechtssatz

Die Zurechnung des strafsatzbestimmenden Wertes der verhehlten Sachen setzt auf der inneren Tatseite voraus, daß der Wert vom Tätervorsatz umfaßt ist; bedingter Vorsatz genügt.

Entscheidungstexte

  • 9 Os 10/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1978 9 Os 10/78
    Veröff: ÖJZ-LSK 1978/152
  • 13 Os 28/78
    Entscheidungstext OGH 13.04.1978 13 Os 28/78
    Ähnlich; Beisatz: Gilt auch für den im Abs 3 genannten Wert von einhunderttausend Schilling. (T1)
  • 10 Os 55/79
    Entscheidungstext OGH 09.05.1979 10 Os 55/79
    Beis wie T1
  • 13 Os 107/79
    Entscheidungstext OGH 05.10.1979 13 Os 107/79
    Veröff: EvBl 1980/68 S 216
  • 12 Os 109/81
    Entscheidungstext OGH 16.07.1981 12 Os 109/81
    Veröff: JBl 1982,48
  • 12 Os 116/81
    Entscheidungstext OGH 20.08.1981 12 Os 116/81
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 9 Os 159/84
    Entscheidungstext OGH 30.10.1984 9 Os 159/84
    Vgl; Beisatz: Es genügt, wenn der Täter einen jedenfalls Schilling fünftausend übersteigenden Wert in seinen (zumindest bedingten) Vorsatz aufgenommen hat; nicht erforderlich ist, daß er auch um den tatsächlichen Wert der Sache (Sachen) genau Bescheid weiß. (T2)
  • 12 Os 126/86
    Entscheidungstext OGH 11.09.1986 12 Os 126/86
  • 11 Os 9/87
    Entscheidungstext OGH 24.03.1987 11 Os 9/87
    Beis wie T1
  • 12 Os 79/87
    Entscheidungstext OGH 06.08.1987 12 Os 79/87
    Beisatz: Tatfrage (T3) Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0095609

Dokumentnummer

JJR_19780214_OGH0002_0090OS00010_7800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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