RS OGH 1978/2/14 11Os195/77 (11Os196/77), 13Os89/80, 11Os147/81, 11Os90/85, 12Os127/87, 1Ob37/88, 12

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 11 Os 195/77
  Entscheidungstext OGH 14.02.1978 11 Os 195/77
  Veröff: EvBl 1978/143 S 441 = RZ 1978/49 S 89
• 13 Os 89/80
  Entscheidungstext OGH 26.06.1980 13 Os 89/80
  nur: Auch der Beschuldigte (Angeklagte), dem ein Verteidiger nach Abs 3 beigegeben wurde, braucht die Verteidigerkosten nicht zu ersetzen, falls die materiellen Voraussetzungen des Abs 2 vorliegen. (T1)
• 11 Os 147/81
  Entscheidungstext OGH 23.09.1981 11 Os 147/81
  nur T1; Veröff: RZ 1981/80 S 277
• 11 Os 90/85
  Entscheidungstext OGH 04.06.1985 11 Os 90/85
  nur T1; Veröff: SSt 56/41 = EvBl 1986/36 S 120 = RZ 1986/7 S 12
• 12 Os 127/87
  Entscheidungstext OGH 15.10.1987 12 Os 127/87
  nur T1
• 1 Ob 37/88
  Entscheidungstext OGH 09.11.1988 1 Ob 37/88
  nur T1
• 12 Os 2/89
  Entscheidungstext OGH 02.02.1989 12 Os 2/89
  Vgl auch; nur T1; Beisatz: Falls diese Voraussetzungen (schon) zur Zeit der Bestellung vorlagen (RZ 1981/80). (T2)
• 13 Os 83/93
  Entscheidungstext OGH 25.08.1993 13 Os 83/93
  Beisatz: Die Umwandlung einer Verteidigerbeigebung nach § 41 Abs 3 StPO in eine solche nach Abs 2 leg cit ist demnach verfehlt. (T3)
• 14 Os 110/98
  Entscheidungstext OGH 15.09.1998 14 Os 110/98
  Vgl; Beisatz: Eine rückwirkende Gewährung von Verfahrenshilfe (§ 41 Abs 2 StPO) nach Beigebung eines Amtsverteidigers gemäß § 41 Abs 3 StPO ist unzulässig. Liegen nämlich die Voraussetzungen des § 41 Abs 2 StPO schon zum Zeitpunkt der Beschlußfassung vor, ist ohnedies von Amts wegen ein (kostenloser) Verfahrenshilfeverteidiger zu bestellen (§ 41 Abs 4 StPO). Wird dennoch ein Amtsverteidiger bestellt (§ 41 Abs 3 StPO), kann dagegen Beschwerde erhoben werden (§ 41 Abs 7 StPO, § 41 StPO idF des Strafprozeßänderungsgesetzes 1993). (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

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