RS OGH 1978/2/21 3Ob130/77, 3Ob45/82 (3Ob46/82), 4Ob301/88, 3Ob19/01t, 3Ob220/11s, 3Ob11/12g, 3Ob3/1

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Veröffentlicht am 21.02.1978
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Norm

EO §355 XIII

Rechtssatz

Dem Verpflichteten ist ein Zuwiderhandeln Dritter gegen das titelmässig Unterlassungsgebot in der Regel dann anzurechnen, wenn der Dritte für den Verpflichteten in Ausübung eines Vertretungsverhältnisses gehandelt hat.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 130/77
    Entscheidungstext OGH 21.02.1978 3 Ob 130/77
    Veröff: SZ 51/19 = ÖBl 1978,106
  • 3 Ob 45/82
    Entscheidungstext OGH 28.04.1982 3 Ob 45/82
    Veröff: SZ 55/59
  • 4 Ob 301/88
    Entscheidungstext OGH 21.02.1989 4 Ob 301/88
    Auch; Beisatz: Anwendung des § 18 UWG. (T1)
  • 3 Ob 19/01t
    Entscheidungstext OGH 20.06.2001 3 Ob 19/01t
    Auch
  • 3 Ob 220/11s
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 220/11s
    Auch; Beisatz: Hier: Spitzenkandidat einer wahlwerbenden Partei. (T2); Beisatz: Ob der Verpflichtete gegenüber dem Dritten einen Anspruch auf Verhinderung durchsetzen könnte, ist allein nicht dafür maßgebend, ob er gegen seine Unterlassungspflicht auch dann verstößt, wenn er Verstöße Dritter duldet (so schon 3 Ob 45/82). (T3)
  • 3 Ob 11/12g
    Entscheidungstext OGH 14.03.2012 3 Ob 11/12g
  • 3 Ob 3/17p
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 3/17p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0004565

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.03.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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