RS OGH 1978/5/19 11Os44/78, 14Os30/92, 13Os105/92, 13Os21/93, 13Os130/94, 13Os87/15s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 19.05.1978
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Norm

FinStrG §22

Rechtssatz

Strafausspruch wegen eines Deliktes anderer Art bleibt unberührt, auch wenn der dem Schuldspruch wegen eines Finanzvergehens zugehörige Strafausspruch mit diesem aufgehoben wird.

Entscheidungstexte

  • 11 Os 44/78
    Entscheidungstext OGH 19.05.1978 11 Os 44/78
  • 14 Os 30/92
    Entscheidungstext OGH 23.06.1992 14 Os 30/92
    Vgl aber; Beisatz: Aufhebung aller Strafaussprüche, weil trotz Strafenkumulierung nach verschiedenen Gesetzen auch in den Fällen der in einem gerichtlichen Urteil zusammengefaßten Bestrafung wegen Finanzvergehen und anderer strafbarer Handlungen für die Strafbemessung die Gesamtwürdigung der Straftaten maßgebend ist (AB 1548 Blg Nr 13.GP, 2). (T1)
  • 13 Os 105/92
    Entscheidungstext OGH 18.11.1992 13 Os 105/92
    Beisatz: Ausdrückliche Ablehnung von 14 Os 30/92. (T2) Veröff: RZ 1993/83 S 238
  • 13 Os 21/93
    Entscheidungstext OGH 10.03.1993 13 Os 21/93
    Beisatz: Die Strafaussprüche für Finanzvergehen einerseits und strafbare Handlungen andererseits verlieren ungeachtet ihrer Vereinigung in einem Straferkenntnis ihre Eigenständigkeit nicht. (T3)
  • 13 Os 130/94
    Entscheidungstext OGH 19.10.1994 13 Os 130/94
    Beisatz: Und umgekehrt. (T4)
  • 13 Os 87/15s
    Entscheidungstext OGH 18.12.2015 13 Os 87/15s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0086101

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.02.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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