RS OGH 1978/5/22 1Ob610/78, 5Ob734/81, 1Ob46/05d, 2Ob45/05i, 3Ob261/05m, 10Ob81/07w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.05.1978
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Norm

ABGB §1438 E
EO §294 A
EO §308 C

Rechtssatz

Durch die Pfändung einer Forderung wird die Rechtsstellung des Drittschuldners nicht geändert. Es stehen ihm alle Einwendungen und Gegenansprüche zu, die er vor der Pfändung hatte.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 610/78
    Entscheidungstext OGH 22.05.1978 1 Ob 610/78
    Veröff: EvBl 1979/114 S 351
  • 5 Ob 734/81
    Entscheidungstext OGH 08.03.1983 5 Ob 734/81
    Beisatz: Hier: Pfändung eines Fruchtgenussrechtes. (T1)
  • 1 Ob 46/05d
    Entscheidungstext OGH 10.05.2005 1 Ob 46/05d
    Auch; Beisatz: Der Drittschuldner kann gegen die gepfändete Forderung mit Forderungen aufrechnen, die bereits vor der Pfändung bestanden. Das gilt auch für die die Zwangsverwaltung betreibenden Gläubiger. (T2); Veröff: SZ 2005/67
  • 2 Ob 45/05i
    Entscheidungstext OGH 12.05.2005 2 Ob 45/05i
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 261/05m
    Entscheidungstext OGH 24.11.2005 3 Ob 261/05m
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 81/07w
    Entscheidungstext OGH 09.10.2007 10 Ob 81/07w
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0003914

Zuletzt aktualisiert am

01.04.2010
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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