RS OGH 1978/11/14 3Ob148/78, 3Ob91/80, 3Ob165/83, 4Ob502/85, 3Ob111/85, 3Ob32/86, 3Ob10/88, 3Ob104/8

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 14.11.1978
beobachten
merken

Norm

EO §54 Abs1 Z3

Rechtssatz

Dem Erfordernis des § 54 Abs 1 Z 3 EO nach Bezeichnung des Exekutionsobjektes ist bei einer Forderungspfändung entsprochen, wenn sowohl der Drittschuldner als auch der Verpflichtete erkennen können, welche Forderung in Exekution gezogen wird.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 148/78
    Entscheidungstext OGH 14.11.1978 3 Ob 148/78
  • 3 Ob 91/80
    Entscheidungstext OGH 01.10.1980 3 Ob 91/80
    Auch
  • 3 Ob 165/83
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 165/83
    Vgl auch
  • 4 Ob 502/85
    Entscheidungstext OGH 05.02.1985 4 Ob 502/85
    Beisatz: Bezeichnung des Drittschuldners ist kein besonders strenger Maßstab zu legen ist, wenn den Parteien des Exekutionsverfahrens und dem Drittschuldner klar war, wer gemeint ist. (T1)
  • 3 Ob 111/85
    Entscheidungstext OGH 19.02.1986 3 Ob 111/85
    Auch; Beisatz: Beziehungsweise die anweisenden Behörden. (T2)
  • 3 Ob 32/86
    Entscheidungstext OGH 17.12.1986 3 Ob 32/86
    Auch
  • 3 Ob 10/88
    Entscheidungstext OGH 02.03.1988 3 Ob 10/88
  • 3 Ob 104/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 3 Ob 104/87
    Veröff: SZ 60/278 = JBl 1988,529 = RdW 1988,353
  • 3 Ob 74/92
    Entscheidungstext OGH 26.08.1992 3 Ob 74/92
    Veröff: RPflSlgE 1993/28
  • 3 Ob 147/93
    Entscheidungstext OGH 15.09.1993 3 Ob 147/93
  • 3 Ob 167/93
    Entscheidungstext OGH 10.11.1993 3 Ob 167/93
  • 3 Ob 184/93
    Entscheidungstext OGH 23.02.1994 3 Ob 184/93
    Beisatz: Exekution nach § 325 EO. (T3)
  • 3 Ob 2380/96p
    Entscheidungstext OGH 20.11.1996 3 Ob 2380/96p
  • 3 Ob 180/99p
    Entscheidungstext OGH 24.11.1999 3 Ob 180/99p
    Beisatz: Daraus, dass die verpflichteten Parteien als schadensbegründend einen "allfällig rechtswidrig" erfolgten Ausschluss der der verpflichteten Partei als Mitglied der Wiener Wertpapierbörse geltend machte, kann die ausreichende Bestimmtheit des Exekutionsantrages nicht abgeleitet werden. (T4)
  • 3 Ob 21/03i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2003 3 Ob 21/03i
    Vgl auch; Beisatz: Die Anführung eines Rechtsgrundes im Exekutionsantrag ist mangels Hinweises auf das Vorliegen mehrerer Forderungen der Verpflichteten gegen den Drittschuldner nicht erforderlich. (T5)
  • 3 Ob 309/04v
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 3 Ob 309/04v
    Beisatz: Ergibt sich aus dem Exekutionsantrag, dass dem Verpflichteten nur eine Forderung zustehen kann, sind nähere Angaben entbehrlich. (T6)
  • 3 Ob 264/09h
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 264/09h
  • 3 Ob 180/14p
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 180/14p
    Auch
  • 7 Ob 207/15i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 207/15i
  • 3 Ob 84/18a
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 84/18a
    Auch
  • 3 Ob 146/19w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 3 Ob 146/19w
    Auch
  • 9 Ob 92/18x
    Entscheidungstext OGH 23.09.2019 9 Ob 92/18x
    Beisatz: Hier: Bezeichnung und Individualisierung durch Verweis auf ein Verfahren, in dem der Verpflichtete gegen den Drittschuldner einen Schadenersatzanspruch zu haben vermeinte und den er zunächst im Wege des Rechnungslegungs- und Feststellungsbegehrens geltend machen wollte. (T7)
  • 3 Ob 57/21k
    Entscheidungstext OGH 20.05.2021 3 Ob 57/21k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0002076

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten