RS OGH 1979/5/9 3Ob518/79, 6Ob739/81, 6Ob786/80, 7Ob681/86, 7Ob657/87, 4Ob529/95, 7Ob2387/96x, 6Ob16

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.05.1979
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Norm

ZPO §503 Z3 D
ZPO §503 Z4 E4b

Rechtssatz

Das Unterbleiben einer nach den Beweisergebnissen möglichen Feststellung kann einen im Rahmen der rechtlichen Beurteilung wahrzunehmenden Feststellungsmangel bilden, nicht aber eine Aktenwidrigkeit. Der Berücksichtigung eines solchen Fehlers stünde allerdings seine Geltendmachung unter einem unzutreffenden Anfechtungsgrund nicht entgegen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 518/79
    Entscheidungstext OGH 09.05.1979 3 Ob 518/79
  • 6 Ob 739/81
    Entscheidungstext OGH 07.10.1981 6 Ob 739/81
    nur: Das Unterbleiben einer nach den Beweisergebnissen möglichen Feststellung kann keine Aktenwidrigkeit begründen. (T1)
  • 6 Ob 786/80
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 786/80
    Auch
  • 7 Ob 681/86
    Entscheidungstext OGH 11.12.1986 7 Ob 681/86
    nur: Das Unterbleiben einer nach den Beweisergebnissen möglichen Feststellung kann einen im Rahmen der rechtlichen Beurteilung wahrzunehmenden Feststellungsmangel bilden, nicht aber eine Aktenwidrigkeit. (T2)
  • 7 Ob 657/87
    Entscheidungstext OGH 29.10.1987 7 Ob 657/87
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 529/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 529/95
    Vgl; Beisatz: Bleiben bei der rechtlichen Beurteilung durch das Berufungsgericht für die Entscheidung wesentliche Feststellungen des Erstgerichtes unberücksichtigt, so ist die rechtliche Beurteilung unrichtig; dies ist mit Rechtsrüge geltend zu machen. (T3)
  • 7 Ob 2387/96x
    Entscheidungstext OGH 21.05.1997 7 Ob 2387/96x
    Auch; nur T2; Veröff: SZ 70/99
  • 6 Ob 162/99p
    Entscheidungstext OGH 29.09.1999 6 Ob 162/99p
    Vgl auch
  • 10 ObS 142/01g
    Entscheidungstext OGH 22.05.2001 10 ObS 142/01g
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 214/02b
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 4 Ob 214/02b
    Vgl auch; nur T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0043283

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.01.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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