RS OGH 1979/5/30 1Ob598/79, 3Ob559/86, 8Ob38/06f, 6Ob2/07y, 4Ob133/14h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 30.05.1979
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Norm

ABGB §1357
ABGB §1400 A

Rechtssatz

Der typische Inhalt des Vertrages zwischen der Kreditkartengesellschaft und den Vertragsunternehmen besteht darin, dass sich diese verpflichten, Geschäfte, die zum Gegenstand ihres Geschäftsbetriebes gehören, mit Kreditkarteninhabers abzuschließen und für die Inanspruchnahme ihrer Leistungen nicht sofortige Bezahlung durch den Kreditkarteninhaber zu fordern, sondern zunächst die Bezahlung von der Kreditkartengesellschaft zu verlangen, sofern der Kreditkarteninhaber eine gültige Kreditkarte vorweist, die Rechnung des Vertragsunternehmens unterschreibt und die Unterschriften auf Rechnung und Kreditkarte übereinstimmen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 598/79
    Entscheidungstext OGH 30.05.1979 1 Ob 598/79
    Veröff: SZ 52/89 = EvBl 1979/227 S 606 = ÖBA 1988,1022 (Jabornegg) = JBl 1980,427
  • 3 Ob 559/86
    Entscheidungstext OGH 08.03.1988 3 Ob 559/86
    Veröff: RZ 1988/51 S 221 = EvBl 1989/1 S 13
  • 8 Ob 38/06f
    Entscheidungstext OGH 19.06.2006 8 Ob 38/06f
    Beisatz: Die Unterfertigung einer solchen Rechnung durch den Kreditkarteninhaber ist als Anweisung zu werten. (T1); Veröff: SZ 2006/89
  • 6 Ob 2/07y
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 6 Ob 2/07y
  • 4 Ob 133/14h
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 133/14h
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0032273

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.12.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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