RS OGH 1980/1/16 11Os176/79, 9Os36/80 (9Os37/80), 10Os161/81, 11Os175/81, 16Os26/89, 13Os127/97, 11O

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 16.01.1980
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Norm

StPO §292

Rechtssatz

Gesetzwidrige Verhandlungsdurchführung vor dem Erstrichter (anstatt vor dem Schöffengericht) gereicht dem Beschuldigten schon deshalb zum Nachteil, weil im Schöffengerichtsverfahren Verteidigerzwang bestanden hätte (so schon 12 Os 143/79).

Entscheidungstexte

  • 11 Os 176/79
    Entscheidungstext OGH 16.01.1980 11 Os 176/79
  • 9 Os 36/80
    Entscheidungstext OGH 11.03.1980 9 Os 36/80
    Vgl aber; Veröff: EvBl 1980/169 S 494
  • 10 Os 161/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 10 Os 161/81
  • 11 Os 175/81
    Entscheidungstext OGH 19.11.1981 11 Os 175/81
  • 16 Os 26/89
    Entscheidungstext OGH 08.09.1989 16 Os 26/89
    Vgl; Beisatz: Ungeachtet der Neufassung des § 41 StPO durch das StRÄG 1987 durch Anfügen des Abs 4 gereicht die Gesetzesverletzung dem (anwaltlich vertretenen) Beschuldigten zum Nachteil, zumal eine für diesen günstigere Entscheidung des zuständigen Schöffensenats nicht ausgeschlossen werden kann. (T1)
  • 13 Os 127/97
    Entscheidungstext OGH 20.08.1997 13 Os 127/97
    Vgl; Beis wie T1
  • 11 Os 30/09k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 11 Os 30/09k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0100513

Zuletzt aktualisiert am

24.04.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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