Norm
StGB §70Rechtssatz
Der Umstand, daß im Spruch des angefochtenen Urteils entgegen der Bestimmung des § 260 Abs 1 Z 1 StPO die der Annahme der gewerbsmäßigen Begehung zugrundeliegenden Tatumstände nicht besonders aufscheinen, stellt eine Urteilsnichtigkeit nach § 281 Abs 1 Z 3 StPO dar; daher keine amtswegige Wahrnehmung (§ 290 Abs 1 StPO) dieses Mangels.
Entscheidungstexte
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0092133Dokumentnummer
JJR_19800123_OGH0002_0110OS00169_7900000_001