RS OGH 1980/1/30 1Ob31/79, 1Ob31/82, 1Ob12/83, 1Ob227/10d, 10Ob45/14m

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 30.01.1980
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Norm

ABGB §413
WRG §26
WRG §39
WRG §41

Rechtssatz

Der Gesetzgeber will nur den natürlichen Ablauf des Wassers schützen, weil alles, was die Natur schafft, hingenommen werden muß. Die mit dem von der Natur vorgesehenen Wasserlauf verbundenen Nachteile treffen grundsätzlich jenen, in dessen Vermögen sie sich ereignen. Sie bilden eine den jeweiligen Eigentümer treffende dingliche Last.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 31/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1980 1 Ob 31/79
    SZ 53/11
  • 1 Ob 31/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1982 1 Ob 31/82
    nur: Der Gesetzgeber will nur den natürlichen Ablauf des Wassers
    schützen. (T1) = MietSlg 34036
  • 1 Ob 12/83
    Entscheidungstext OGH 23.03.1983 1 Ob 12/83
    Zweiter Rechtsgang zu 1 Ob 31/82
  • 1 Ob 227/10d
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 1 Ob 227/10d
    nur: Der Gesetzgeber will nur den natürlichen Ablauf des Wassers schützen, weil alles, was die Natur schafft, hingenommen werden muss. (T2)
  • 10 Ob 45/14m
    Entscheidungstext OGH 26.08.2014 10 Ob 45/14m
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0011058

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.10.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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