RS OGH 1980/7/8 5Ob570/80, 7Ob105/99p, 10Ob125/05p, 10Ob145/05d, 7Ob154/13t, 5Ob205/13b, 4Ob71/20z

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 08.07.1980
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Norm

ABGB §879 CI
KSchG §6 Abs1 Z8

Rechtssatz

§ 6 Abs 1 KSchG hat über die Verbraucherverträge hinaus Bedeutung, weil er erkennen lässt, welche Vertragsregelung der Gesetzgeber für ungültig erachtet, wenn ungleich starke Vertragspartner einander gegenüberstehen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 570/80
    Entscheidungstext OGH 08.07.1980 5 Ob 570/80
    Veröff: SZ 53/103 = EvBl 1981/5 S 17 = ImmZ 1981,268
  • 7 Ob 105/99p
    Entscheidungstext OGH 09.06.1999 7 Ob 105/99p
  • 10 Ob 125/05p
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 10 Ob 125/05p
    Veröff: SZ 2006/87
  • 10 Ob 145/05d
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 10 Ob 145/05d
    Beisatz: Hier: Zur Frage der Unzulässigkeit der Zinsanpassungsklausel nach § 879 Abs 3 ABGB. (T1)
    Beisatz: Zu beachten bleibt allerdings, dass der Gesetzgeber das Unternehmer-Verbraucher-Verhältnis für besonders schutzwürdig hält und die Unterlegenheit des Verbrauchers daher als noch gravierender empfindet als die des dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen Ausgesetzten. (T2)
  • 7 Ob 154/13t
    Entscheidungstext OGH 16.10.2013 7 Ob 154/13t
    Auch; Veröff: SZ 2013/93
  • 5 Ob 205/13b
    Entscheidungstext OGH 13.03.2014 5 Ob 205/13b
    Auch; Veröff: SZ 2014/23
  • 4 Ob 71/20z
    Entscheidungstext OGH 11.08.2020 4 Ob 71/20z
    Beis ähnlich wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0016850

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.11.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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