RS OGH 1981/3/19 12Os41/81, 12Os161/85 (12Os162/85), 12Os45/94, 14Os163/13x

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Veröffentlicht am 19.03.1981
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Norm

StPO §260

Rechtssatz

Die generelle Bewertung des gestohlenen Gutes mit einem Gesamtwert von mehr als fünftausend Schilling genügt dem Erfordernis der Bestimmtheit, wenn das Gericht den genauen Wert der gestohlenen Gegenstände nicht eindeutig feststellen kann (vgl Gebert-Pallin-Pfeiffer III/2 Nr 41 b zu § 260 StPO).

Entscheidungstexte

  • 12 Os 41/81
    Entscheidungstext OGH 19.03.1981 12 Os 41/81
  • 12 Os 161/85
    Entscheidungstext OGH 14.11.1985 12 Os 161/85
    Vgl auch
  • 12 Os 45/94
    Entscheidungstext OGH 14.04.1994 12 Os 45/94
    Vgl auch; Beisatz: Annahme einer unter der niedrigsten Wertgrenze liegenden Schadenshöhe. (T1)
  • 14 Os 163/13x
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 14 Os 163/13x
    Vgl; Beisatz: Die generelle Bewertung des gestohlenen Gutes mit einem Gesamtwert, der die hier maßgebliche Wertgrenze von 3.000 Euro übersteigt, genügt dem Erfordernis der Bestimmtheit, weil solcherart die Bezeichnung der subsumtionsrelevanten Tatsachen im Sinn des § 260 Abs 1 Z 1 StPO sehr wohl vorgenommen wurde. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0098357

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.02.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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