RS OGH 1981/8/26 3Ob90/81, 3Ob105/83, 3Ob598/87, 3Ob529/95 (3Ob530/95), 6Ob502/96, 1Ob2334/96h, 3Ob2

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.08.1981
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Norm

ZPO §419 D
ZPO §419 E
ZPO §575 Abs3

Rechtssatz

Bei der Frage, ob die Berichtigung eines Exekutionstitels die Rechtsmittelfrist und damit auch die Leistungsfrist neuerlich in Lauf setzt, ist nur entscheidend, ob die durch die Entscheidung beschwerte Partei auch ohne Berichtigung keinen Zweifel über den wirklichen Inhalt des Titels haben konnte.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 90/81
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 3 Ob 90/81
    Veröff: RPflSlgE 1982/95
  • 3 Ob 105/83
    Entscheidungstext OGH 12.10.1983 3 Ob 105/83
  • 3 Ob 598/87
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 598/87
  • 3 Ob 529/95
    Entscheidungstext OGH 26.04.1995 3 Ob 529/95
    Auch; Beisatz: Hier: Zustellung einer von der Unterschrift abweichenden Ausfertigung einer einstweiligen Verfügung nach § 382a EO ist nur dann als Zustellung im Sinne des § 4 Z 5 UVG anzusehen, wenn der Empfänger keinen Zweifel am Inhalt der ihm zugestellten Ausfertigung haben konnte. (T1)
  • 6 Ob 502/96
    Entscheidungstext OGH 22.02.1996 6 Ob 502/96
  • 1 Ob 2334/96h
    Entscheidungstext OGH 25.10.1996 1 Ob 2334/96h
    Auch
  • 3 Ob 260/97z
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 3 Ob 260/97z
  • 5 Ob 180/15d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 180/15d
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0041760

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.12.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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