RS OGH 1981/9/16 6Ob680/81, 5Ob672/82, 1Ob562/84, 3Ob622/86, 4Ob605/88, 10Ob2089/96w, 4Ob2018/96k, 7

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Veröffentlicht am 16.09.1981
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Norm

EheG §82 Abs1 Z1

Rechtssatz

Die Rechte an einer Ehewohnung unterliegen der nachehelichen Aufteilung als Bestandteil des ehelichen Gebrauchsvermögens, wenn es sich um die Ehewohnung handelte, und zwar selbst dann, wenn sie durch die negativen Merkmale nach § 82 Abs 1 Z 1 EheG gekennzeichnet wäre.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 680/81
    Entscheidungstext OGH 16.09.1981 6 Ob 680/81
    Veröff: SZ 54/126 = EvBl 1982/184 S 604 = JBl 1983,435 = MietSlg 33710(18)
  • 5 Ob 672/82
    Entscheidungstext OGH 17.05.1983 5 Ob 672/82
  • 1 Ob 562/84
    Entscheidungstext OGH 02.05.1984 1 Ob 562/84
    Auch
  • 3 Ob 622/86
    Entscheidungstext OGH 14.01.1987 3 Ob 622/86
    Auch
  • 4 Ob 605/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 605/88
    Auch; Veröff: RZ 1989/42 S 117
  • 10 Ob 2089/96w
    Entscheidungstext OGH 21.05.1996 10 Ob 2089/96w
    Auch; Beisatz: Für die Zugehörigkeit einer unbeweglichen Sache zum ehelichen Gebrauchsvermögen ist grundsätzlich unmaßgeblich, in welcher Rechtsbeziehung die Ehegatten zu der Sache (Ehewohnung) stehen (916 BlgNR 14 GP, 13). (T1)
  • 4 Ob 2018/96k
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 4 Ob 2018/96k
    Auch; Beisatz: Die Ehewohnung gehört zum ehelichen Gebrauchsvermögen. (T2)
  • 7 Ob 60/10i
    Entscheidungstext OGH 24.11.2010 7 Ob 60/10i
  • 1 Ob 177/20s
    Entscheidungstext OGH 20.10.2020 1 Ob 177/20s
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0057491

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.12.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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