RS OGH 1982/1/12 5Ob679/81, 5Ob1/85 (5Ob2/85), 1Ob512/88, 1Ob638/95, 2Ob268/06k, 2Ob143/10h, 6Ob54/1

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.01.1982
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Norm

ABGB §1394
ABGB §1497 III
EO §308

Rechtssatz

Die Verjährung wird nicht unterbrochen, wenn der Zessionar die Forderung zwar vor Ablauf der Verjährungsfrist einklagt, sie aber erst danach wirksam erwirbt.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 679/81
    Entscheidungstext OGH 12.01.1982 5 Ob 679/81
  • 5 Ob 1/85
    Entscheidungstext OGH 29.01.1985 5 Ob 1/85
    Veröff: ImmZ 1985,301
  • 1 Ob 512/88
    Entscheidungstext OGH 10.02.1988 1 Ob 512/88
  • 1 Ob 638/95
    Entscheidungstext OGH 11.03.1996 1 Ob 638/95
    Beisatz: Hier: Die vor Eintritt der Streitanhängigkeit vom Kläger abgetretene Klagsforderung wird diesem während des Verfahrens rückzediert. (T1)
    Veröff: SZ 69/57
  • 2 Ob 268/06k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 2 Ob 268/06k
  • 2 Ob 143/10h
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 143/10h
    Beisatz: War der Zessionar aber ohnehin aus anderem Grund forderungsberechtigt, so kommt es für die Unterbrechungswirkung nicht darauf an, aus welchem Grund sich die Forderung in seiner Rechtszuständigkeit befand. (T2)
    Bem: Vgl 5 Ob 1/85. (T3)
  • 6 Ob 54/17k
    Entscheidungstext OGH 19.04.2017 6 Ob 54/17k
  • 7 Ob 102/18b
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 102/18b
    Ähnlich; Beisatz: Eine erst nach Ablauf der Verjährungsfrist erteilte Zustimmung des Überweisungsgläubigers zur Klagsführung ändert am Umstand der Verjährung nichts. (T4)
  • 10 Ob 56/19m
    Entscheidungstext OGH 15.10.2019 10 Ob 56/19m

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0033022

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.12.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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