RS OGH 1982/1/13 6Ob19/81, 1Ob31/91

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.01.1982
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Norm

B-VG Art7

Rechtssatz

Der Gleichheitssatz verpflichtet den Gesetzgeber grundsätzlich niemals zu einem positiven Tun. Nur dann ist die Untätigkeit des Gesetzgebers als willkürlich zu werten, wenn durch sie bei völlig gleichen Tatbeständen eine Differenzierung nach unsachlichen Unterscheidungsmerkmalen herbeigeführt wird.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 19/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 6 Ob 19/81
    Veröff: JBl 1982,606 = RZ 1982/41 S 163
  • 1 Ob 31/91
    Entscheidungstext OGH 30.10.1991 1 Ob 31/91
    Auch; Veröff: SZ 64/152 = EvBl 1992/35 S 165 = JBl 1992,529 = ZVR 1992/105 S 225

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0053747

Dokumentnummer

JJR_19820113_OGH0002_0060OB00019_8100000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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