RS OGH 1982/2/17 1Ob55/81, 1Ob682/82, 5Ob117/91, 7Ob53/05b, 7Ob58/06i, 7Ob241/08d, 5Ob83/09f, 5Ob2/1

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Veröffentlicht am 17.02.1982
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Norm

ABGB §479

Rechtssatz

Gemäß § 479 ABGB können Dienstbarkeiten, die an sich Grunddienstbarkeiten sind, einer Person allein zugestanden werden. Solche unregelmäßigen Dienstbarkeiten werden als eine besondere Art der persönlichen Servituten angesehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 55/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1982 1 Ob 55/81
  • 1 Ob 682/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1982 1 Ob 682/82
    MietSlg 34052
  • 5 Ob 117/91
    Entscheidungstext OGH 17.12.1991 5 Ob 117/91
    Vgl auch; NZ 1992,256 ( Hofmeister, 260 )
  • 7 Ob 53/05b
    Entscheidungstext OGH 11.07.2005 7 Ob 53/05b
  • 7 Ob 58/06i
    Entscheidungstext OGH 21.06.2006 7 Ob 58/06i
    Auch
  • 7 Ob 241/08d
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 7 Ob 241/08d
    Auch
  • 5 Ob 83/09f
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 5 Ob 83/09f
    Beisatz: Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie einer der in den §§475 bis 477 ABGB aufgezählten Dienstbarkeiten entsprechen. Es kommt lediglich darauf an, ob durch die als Dienstbarkeit beabsichtigten Rechte ein Liegenschaftseigentümer verbunden wird, zum Vorteil eines anderen in Rücksicht seiner Sache etwas zu dulden oder zu unterlassen (§472 ABGB) und ob das Recht der Dienstbarkeit mit dem Besitz eines (anderen) Grundstücks zu dessen vorteilhafterer oder bequemerer Benützung im Sinn des § 473 ABGB verknüpft ist. (T1)
  • 5 Ob 2/15b
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 5 Ob 2/15b

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0011622

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.08.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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