RS OGH 1982/3/31 1Ob521/82, 8Ob1524/89, 8Ob23/90, 8Ob4/94, 8Ob29/95, 6Ob2352/96t, 8Ob131/07h, 14Os12

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 1 Ob 521/82
  Entscheidungstext OGH 31.03.1982 1 Ob 521/82
• 8 Ob 1524/89
  Entscheidungstext OGH 29.06.1989 8 Ob 1524/89
  Auch; Beisatz: Hier: Durch die vorgenommene Eröffnung des Sparbuches wurde lediglich das vorher gegebene Mengeneigentum im Sinne des § 415 ABGB wieder abgesondert, also nicht ein Aussonderungsanspruch erst neu begründet. (T1)
• 8 Ob 23/90
  Entscheidungstext OGH 28.04.1992 8 Ob 23/90
  Beisatz: Wenn sich kein bestimmter Anteil am Gemenge mehr nachweisen läßt, weil vor Feststellung seines Umfanges Geld in unbestimmter Höhe entnommen wurde, dann scheitert die Eigentumsklage. (T2)
• 8 Ob 4/94
  Entscheidungstext OGH 31.08.1994 8 Ob 4/94
  Beis wie T2; Beisatz: Der Leistungsgegenstand muß aber in jedem Fall in der Masse noch vorhanden und idividualisierbar sein; ein Geldbetrag schlechthin scheidet aus (SZ 32/161; SZ 48/21; SZ 59/229). (T3)
• 8 Ob 29/95
  Entscheidungstext OGH 21.12.1995 8 Ob 29/95
  Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
• 6 Ob 2352/96t
  Entscheidungstext OGH 10.04.1997 6 Ob 2352/96t
  Veröff: SZ 70/63
• 8 Ob 131/07h
  Entscheidungstext OGH 10.07.2008 8 Ob 131/07h
  Auch; Beisatz: Hier: Die Quantitätsvindikation ist nach den Miteigentumsregeln des §415 ABGB auch auf Buchgeld anzuwenden, weil der Gemeinschuldner daran nicht originär Eigentum erworben hat, soweit es nicht infolge Vermengung nicht mehr der Eigentumsklage unterliegt. (T4)
• 14 Os 123/17w
  Entscheidungstext OGH 06.03.2018 14 Os 123/17w
  Vgl
• 17 Ob 8/21g
  Entscheidungstext OGH 31.01.2022 17 Ob 8/21g
  Vgl; Beis ähnlich wie T4; Schlagworte: Vermengung, Geld

European Case Law Identifier (ECLI)