RS OGH 1982/3/31 3Ob17/82, 3Ob93/85, 3Ob16/86, 3Ob46/86

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 31.03.1982
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Norm

EO §210 IVE
EO §210 IVG

Rechtssatz

Eine Zuweisung als Vorzugspost kommt nur dann in Betracht, wenn sich die das Vorrecht begründenden Tatsachen aus der Anmeldung und den dieser angeschlossenen Urkunden, zB einem Rückstandsausweis, den Exekutionsakten oder dem Grundbuchsauszug zweifelsfrei ergeben (so schon ZBl 1929/51; ZBl 1929/350). (Wiedervorlage eines bereits zurückgestellten Rückstandsausweises nötig.)

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 17/82
    Entscheidungstext OGH 31.03.1982 3 Ob 17/82
  • 3 Ob 93/85
    Entscheidungstext OGH 30.10.1985 3 Ob 93/85
    Auch; Beisatz: Zu irgend einer amtswegigen Erhebung oder Veranlassungeiner Ergänzung der schriftlichen Anmeldung besteht kein Anlaß. (T1)= SZ 58/160
  • 3 Ob 16/86
    Entscheidungstext OGH 09.04.1986 3 Ob 16/86
    Auch; SZ 59/66
  • 3 Ob 46/86
    Entscheidungstext OGH 02.07.1986 3 Ob 46/86

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0003106

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.05.2012
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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