RS OGH 1982/4/27 2Ob98/82, 7Ob125/12a, 3Ob125/14z, 6Ob71/20i (6Ob189/20t)

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Veröffentlicht am 27.04.1982
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Norm

ZPO §419 A

Rechtssatz

Sobald der Urteilsspruch durch die Entscheidungsgründe gedeckt erscheint, ist eine Berichtigung des Urteilsspruches überhaupt ausgeschlossen. Es liegt in diesem Falle eben keine offenbare Unrichtigkeit des Urteiles im Sinne des § 419 Abs 1 ZPO, kein klar erkennbarer Irrtum des Gerichtes, vor. Die Korrektur eines solchen Urteilsspruches kann daher grundsätzlich nur im Rechtsmittelwege erfolgen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 98/82
    Entscheidungstext OGH 27.04.1982 2 Ob 98/82
  • 7 Ob 125/12a
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 125/12a
  • 3 Ob 125/14z
    Entscheidungstext OGH 21.08.2014 3 Ob 125/14z
  • 6 Ob 71/20i
    Entscheidungstext OGH 09.09.2020 6 Ob 71/20i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0041517

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.11.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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