RS OGH 1982/4/27 10Os71/82, 11Os202/83, 10Os53/84, 9Os135/84, 9Os151/85, 14Os72/11m, 12Os129/18i

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.04.1982
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Norm

StPO §283 Abs2 C
StPO §294 Abs4
StPO §296 Abs2

Rechtssatz

Bei einer Zurückweisung der Sache in die erste Instanz (§ 285 e StPO) verweist der OGH nicht die Staatsanwälte mit ihrer angemeldeten, aber nicht ausgeführten "Strafberufung" gegen eine unbedingte Freiheitsstrafe auf diese Entscheidung, sondern er weist die Berufung mangels Erklärung, in welche Richtung hin (§ 283 Abs 2 StPO) sich die Staatsanwälte durch das Straferkenntnis beschwert finde, zurück.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 71/82
    Entscheidungstext OGH 27.04.1982 10 Os 71/82
  • 11 Os 202/83
    Entscheidungstext OGH 07.12.1983 11 Os 202/83
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Nichtigkeitsbeschwerde und nicht ausgeführte Berufung des Angeklagten. (T1)
  • 10 Os 53/84
    Entscheidungstext OGH 08.05.1984 10 Os 53/84
    Vgl auch; Beisatz: Hier Berufung punkto Strafe der Finanzstrafbehörde. (T2)
  • 9 Os 135/84
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 9 Os 135/84
    Vgl jedoch
  • 9 Os 151/85
    Entscheidungstext OGH 09.10.1985 9 Os 151/85
    Vgl; Beisatz: Verweisung des Angeklagten mit seiner nicht ausgeführten Berufung auf die kassatorische Entscheidung (§ 285 e StPO). (T3)
  • 14 Os 72/11m
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 14 Os 72/11m
    Auch
  • 12 Os 129/18i
    Entscheidungstext OGH 06.12.2018 12 Os 129/18i
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0099919

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.01.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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