RS OGH 1983/4/12 4Ob396/82, 4Ob13/92, 4Ob2093/96i, 4Ob221/03h, 4Ob62/07g, 4Ob221/07i, 4Ob21/18v, 4Ob

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Veröffentlicht am 12.04.1983
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Norm

UrhG §5 Abs2

Rechtssatz

Bei der Beurteilung der Voraussetzungen des § 5 Abs 2 UrhG sind beide Werke in ihrer Gesamtheit zu vergleichen, wobei insbesondere auch der Frage eines möglichen Wettbewerbs zwischen ihnen Bedeutung zukommen kann.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 396/82
    Entscheidungstext OGH 12.04.1983 4 Ob 396/82
    Veröff: ÖBl 1983,173
  • 4 Ob 13/92
    Entscheidungstext OGH 07.04.1992 4 Ob 13/92
    Vgl auch; Veröff: SZ 65/49 = MR 1992,238 (Walter) = ÖBl 1992,75 = GRURInt 1993,176
  • 4 Ob 2093/96i
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 2093/96i
    nur: Bei der Beurteilung der Voraussetzungen des § 5 Abs 2 UrhG sind beide Werke in ihrer Gesamtheit zu vergleichen. (T1) Beisatz: Um beurteilen zu können, ob eine Übereinstimmung - sei es ein glattes Plagiat, sei es eine Bearbeitung im Sinn des § 5 Abs 1 UrhG - oder aber eine selbständige Neuschöpfung (§ 5 Abs 2 UrhG) vorliegt, sind beide Werke in ihrer Gesamtheit zu vergleichen. (T2)
  • 4 Ob 221/03h
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 221/03h
    Beis wie T2
  • 4 Ob 62/07g
    Entscheidungstext OGH 04.09.2007 4 Ob 62/07g
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/138
  • 4 Ob 221/07i
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 221/07i
  • 4 Ob 21/18v
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 21/18v
  • 4 Ob 210/20s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 210/20s
    Beisatz: Hier: Gartenmöbel. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0076469

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.02.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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