RS OGH 1983/5/31 5Ob580/82, 8Ob603/88, 8Ob1666/91 (8Ob642/91), 8Ob636/92, 8Ob113/03f, 9ObA102/04x, 2

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 31.05.1983
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Norm

ZPO §226 V
ZPO nF §227 Abs1 Z2 I

Rechtssatz

Hilfsweise gestellte Klageansprüche (Eventualbegehren) sind nur dann zulässig, wenn über sie in derselben Verfahrensart zu verhandeln ist.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 580/82
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 5 Ob 580/82
  • 8 Ob 603/88
    Entscheidungstext OGH 24.11.1988 8 Ob 603/88
    Vgl; Beisatz: Hier: Auf die Frage der prozessuale Akzessorietät des Eventualbegehrens wurde nicht weiter eingegangen. (T1)
  • 8 Ob 1666/91
    Entscheidungstext OGH 19.12.1991 8 Ob 1666/91
    Vgl auch
  • 8 Ob 636/92
    Entscheidungstext OGH 26.11.1992 8 Ob 636/92
    Veröff: RZ 1994/29 S 89
  • 8 Ob 113/03f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2003 8 Ob 113/03f
    Beisatz: Hier: Wechselmandatsverfahren - Ansprüche aus Grundgeschäft. (T2)
  • 9 ObA 102/04x
    Entscheidungstext OGH 01.12.2004 9 ObA 102/04x
    Beisatz: In einem Kündigungsverfahren nach den §§ 560 ff ZPO kann daher ein im allgemeinen Verfahren zu erhebender Anspruch nicht als Eventualbegehren gestellt werden. (T3)
  • 2 Ob 178/12h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 178/12h
    Vgl; Bem: Hier: Kein Eingehen auf die Frage der Zulässigkeit eines auf Unterlassung gerichteten Eventualbegehrens im Aufkündigungsverfahren erforderlich. (T4)
  • 3 Ob 218/20k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 3 Ob 218/20k
    Vgl;Beisatz: Nach Erhebung von Einwendungen ist jedoch über die im allgemeinen Streitverfahren geltend zu machenden Ansprüche meritorisch zu entscheiden. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0037665

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.05.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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