RS OGH 1983/8/31 1Ob658/83, 9ObA105/03m, 6Ob151/17z

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 31.08.1983
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Norm

ABGB §1330 BI
ABGB §1330 BV

Rechtssatz

Der Normzweck des § 1330 Abs 2 dritter Satz ABGB wäre verfehlt, wollte man den fahrlässig Mitteilenden zwar von der Schadenersatzpflicht, aber nicht von der Gefahr einer Unterlassungsklage befreien.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 658/83
    Entscheidungstext OGH 31.08.1983 1 Ob 658/83
    Veröff: SZ 56/124 = ÖBl 1984,18 = EvBl 1984/60 S 241 = GRURInt 1985,340 = JBl 1984,492
  • 9 ObA 105/03m
    Entscheidungstext OGH 10.09.2003 9 ObA 105/03m
    Auch; Beisatz: Derjenige, der in Wahrnehmung eines berechtigten Interesses eine Mitteilung macht, soll, abgesehen vom Fall, dass er die Unwahrheit der Mitteilung kannte, generell davor geschützt werden, den Wahrheitsbeweis antreten zu müssen. (T1)
  • 6 Ob 151/17z
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 6 Ob 151/17z
    Auch; nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0031935

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.02.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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