RS OGH 1983/9/21 4Nd511/83, 7Nd2/88, 1Ob593/91, 7Nd507/92

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 21.09.1983
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Norm

JN §31 I
JN §36

Rechtssatz

Der Hinweis zur Frage der Zweckmäßigkeit der Delegierung, daß die wohnhaften Zeugen erfahrungsgemäß nicht vom erkennenden Gericht vernommen werden würden, übersieht, daß durch den durch die ZVN 1983 neu eingeführten Abs 3 des § 36 JN eine Stärkung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme erfolgt ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Nd 511/83
    Entscheidungstext OGH 21.09.1983 4 Nd 511/83
  • 7 Nd 2/88
    Entscheidungstext OGH 13.06.1988 7 Nd 2/88
    Auch; Beisatz: Hier: Die Wahrung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes erscheint bedeutsamer als die Einhaltung der örtlichen Zuständigkeitsordnung. (T1)
  • 1 Ob 593/91
    Entscheidungstext OGH 09.10.1991 1 Ob 593/91
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 7 Nd 507/92
    Entscheidungstext OGH 04.08.1992 7 Nd 507/92
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0046183

Dokumentnummer

JJR_19830921_OGH0002_0040ND00511_8300000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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