RS OGH 1983/11/16 3Ob137/83, 8Ob538/84, 7Ob584/91, 3Ob40/93 (3Ob1050/93 -3Ob1055/93), 6Ob79/20s, 7Ob

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 16.11.1983
beobachten
merken

Norm

ZPO §292 Abs2

Rechtssatz

Die vom Zusteller erstellten Zustellausweise sind öffentliche Urkunden, die den Beweis dafür erbringen, dass die Zustellung vorschriftsmäßig erfolgt ist; gemäß § 292 Abs 2 ZPO ist jedoch der Beweis der Unrichtigkeit des bezeugten Vorganges oder der bezeugten Tatsache oder der unrichtigen Beurkundung zulässig.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 137/83
    Entscheidungstext OGH 16.11.1983 3 Ob 137/83
  • 8 Ob 538/84
    Entscheidungstext OGH 12.04.1984 8 Ob 538/84
  • 7 Ob 584/91
    Entscheidungstext OGH 04.09.1991 7 Ob 584/91
  • 3 Ob 40/93
    Entscheidungstext OGH 31.03.1993 3 Ob 40/93
    Veröff: RPflSlg 1993/122
  • 6 Ob 79/20s
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 79/20s
    Vgl; Beisatz: Der Beweis der Unrichtigkeit des bezeugten Vorgangs erfordert bei nicht offenkundigen Mängeln aber die Geltendmachung konkreter Gründe, die in der Folge glaubhaft gemacht werden müssen. (T1)
  • 7 Ob 27/21b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2021 7 Ob 27/21b
  • 4 Ob 90/21w
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 4 Ob 90/21w

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0040473

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.08.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten