RS OGH 1984/9/13 7Ob625/84, 9ObA65/92, 7Ob2021/96y, 6Ob2072/96s, 9ObA8/97k, 2Ob215/98a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.09.1984
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Norm

AO §53
AO idF IRÄG BGBl 1982/370 §54

Rechtssatz

Absonderungsgläubiger des Ausgleichsverfahrens können ihre gesamte Forderung mittels Leistungsklage ohne Rücksicht auf die Kürzung durch den Ausgleich geltend machen. Die sich aus dem Ausgleich ergebenden Kürzungen sind erst im Exekutionsverfahren zu prüfen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 625/84
    Entscheidungstext OGH 13.09.1984 7 Ob 625/84
    Veröff: SZ 57/138 = EvBl 1985/61 S 279 = JBl 1986,126 (kritisch Fuith, 80)
  • 9 ObA 65/92
    Entscheidungstext OGH 08.04.1992 9 ObA 65/92
    Vgl aber; Beisatz: Die bloße Möglichkeit, daß es künftig zu einem Wiederaufleben des erlassenen Forderungsteils kommen könne, kann im Titelverfahren nicht mitberücksichtigt werden. (T1) Veröff: SZ 65/56
  • 7 Ob 2021/96y
    Entscheidungstext OGH 28.02.1996 7 Ob 2021/96y
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 6 Ob 2072/96s
    Entscheidungstext OGH 30.09.1996 6 Ob 2072/96s
    Gegenteilig
  • 9 ObA 8/97k
    Entscheidungstext OGH 12.02.1997 9 ObA 8/97k
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 2 Ob 215/98a
    Entscheidungstext OGH 13.08.1998 2 Ob 215/98a
    Vgl aber; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0051958

Dokumentnummer

JJR_19840913_OGH0002_0070OB00625_8400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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