RS OGH 1984/10/3 3Nd510/84, 2Nd2/85, 8Nd7/85, 1Nd1/86, 7Nd503/87, 2Nd14/88, 6Nd506/90, 2Nd8/90, 8Nc1

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.10.1984
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Norm

JN §31a

Rechtssatz

Das Gericht an das gemäß § 31a JN (rechtskräftig) überwiesen wurde, ist wie zB im Falle einer Überweisung nach § 261 Abs 6 ZPO oder § 44 JN an den Übertragungsbeschluß gebunden und kann dessen Richtigkeit nicht überprüfen.

Entscheidungstexte

  • 3 Nd 510/84
    Entscheidungstext OGH 03.10.1984 3 Nd 510/84
  • 2 Nd 2/85
    Entscheidungstext OGH 12.02.1985 2 Nd 2/85
    Veröff: RZ 1986/4 S 9
  • 8 Nd 7/85
    Entscheidungstext OGH 12.09.1985 8 Nd 7/85
  • 1 Nd 1/86
    Entscheidungstext OGH 09.04.1986 1 Nd 1/86
  • 7 Nd 503/87
    Entscheidungstext OGH 23.02.1987 7 Nd 503/87
  • 2 Nd 14/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 2 Nd 14/88
  • 6 Nd 506/90
    Entscheidungstext OGH 08.05.1990 6 Nd 506/90
  • 2 Nd 8/90
    Entscheidungstext OGH 09.05.1990 2 Nd 8/90
  • 8 Nc 11/15g
    Entscheidungstext OGH 17.03.2015 8 Nc 11/15g
    Auch
  • 7 Nc 9/15f
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Nc 9/15f
  • 8 Nc 46/15d
    Entscheidungstext OGH 19.02.2016 8 Nc 46/15d
    Vgl aber; Beisatz: Im Insolvenzverfahren hindert ein rechtskräftiger Beschluss des überweisenden Gerichts über eine Delegierung nach § 31a JN die Überprüfung der Zuständigkeit im Rahmen der Entscheidung eines negativen Kompetenzkonflikts nicht. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0046141

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.05.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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