RS OGH 1984/10/8 1Ob577/84, 1Ob644/85, 7Ob705/88 (7Ob706/88), 9ObA7/01x, 6Ob100/05g, 2Ob26/10b, 4Ob2

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Veröffentlicht am 08.10.1984
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Norm

ABGB §915

Rechtssatz

Bedient hat sich einer undeutlichen Äußerung derjenige, der sie in das vertragliche Geschehen des zukünftigen Vertragspartners einführte und daher auch die Möglichkeit hatte, deutliche Formulierungen zu wählen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 577/84
    Entscheidungstext OGH 08.10.1984 1 Ob 577/84
  • 1 Ob 644/85
    Entscheidungstext OGH 16.09.1985 1 Ob 644/85
  • 7 Ob 705/88
    Entscheidungstext OGH 19.01.1989 7 Ob 705/88
    Veröff: SZ 62/9
  • 9 ObA 7/01x
    Entscheidungstext OGH 27.06.2001 9 ObA 7/01x
  • 6 Ob 100/05g
    Entscheidungstext OGH 03.11.2005 6 Ob 100/05g
    Beisatz: Hier: § 915 zweiter Fall ABGB nicht anwendbar: Wie die Entstehungsgeschichte des Vertrags zeigt, wirkten beide Parteien maßgebend an dessen Formulierungen mit; Energieversorgungsvertrag nach ElWOG. (T1)
  • 2 Ob 26/10b
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 2 Ob 26/10b
    Vgl; Beisatz: Die Unklarheitsregel des § 915 Satz 2 ABGB geht zulasten des Verfassers des Vertragstexts. (T2)
  • 4 Ob 235/14h
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 235/14h
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0017992

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.09.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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