RS OGH 1984/11/22 6Ob787/83, 8Ob582/84, 4Ob553/87, 4Ob113/94, 7Ob143/10w, 1Ob70/11t, 2Ob207/12y, 7Ob

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Veröffentlicht am 22.11.1984
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Norm

ABGB §1016
ABGB §1017

Rechtssatz

Bei einer Genehmigung im Sinne des § 1016 ABGB erster Fall handelt es sich um eine empfangsbedürftige Willenserklärung, die gegenüber dem "Vertreter" oder gegenüber dem Dritten ausdrücklich oder schlüssig abgegeben werden kann.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 787/83
    Entscheidungstext OGH 22.11.1984 6 Ob 787/83
  • 8 Ob 582/84
    Entscheidungstext OGH 17.01.1985 8 Ob 582/84
  • 4 Ob 553/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 553/87
    Auch; Beisatz: Kann nur gegenüber dem Scheinvertreter oder dem Dritten (dem Vertragspartner) abgegeben werden. (T1)
    Veröff: JBl 1989,107 (zustimmend Kömürcü - Spielbüchler)
  • 4 Ob 113/94
    Entscheidungstext OGH 18.10.1994 4 Ob 113/94
    Beisatz: Die Erfüllung des vollmachtslos geschlossenen Geschäftes ist regelmäßig als Genehmigung zu deuten. (T2)
  • 7 Ob 143/10w
    Entscheidungstext OGH 16.02.2011 7 Ob 143/10w
  • 1 Ob 70/11t
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 1 Ob 70/11t
    Beis wie T2
  • 2 Ob 207/12y
    Entscheidungstext OGH 14.11.2013 2 Ob 207/12y
  • 7 Ob 140/17i
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 140/17i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0021980

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.10.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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