RS OGH 1985/6/26 1Ob564/85, 6Ob594/94, 3Ob293/01m, 4Ob37/02y, 6Ob195/13i

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.06.1985
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Norm

HVG §6 IF
HVG §29 IIg2
MaklerG §7 Abs1

Rechtssatz

Bedarf der vom Makler vermittelte Vertrag zu seiner Wirksamkeit einer behördlichen Genehmigung (zB der Grundverkehrsbehörde), so erwirbt der Makler den Provisionsanspruch erst mit der Erteilung der Genehmigung.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 564/85
    Entscheidungstext OGH 26.06.1985 1 Ob 564/85
    Veröff: SZ 58/111 = EvBl 1986/68 S 242 = MietSlg XXXVII/26
  • 6 Ob 594/94
    Entscheidungstext OGH 23.06.1994 6 Ob 594/94
    Vgl; Veröff: ImmZ 1994,415
  • 3 Ob 293/01m
    Entscheidungstext OGH 19.09.2002 3 Ob 293/01m
    Beisatz: Hier: Pflegschaftsbehördliche Genehmigung. (T1)
  • 4 Ob 37/02y
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 4 Ob 37/02y
    Beisatz: Ist das vermittelte Geschäft aufschiebend bedingt und wird es vor Eintritt der Bedingung einvernehmlich aufgelöst, so steht dem Makler eine Provision nur bei absichtlicher Provisionsverhinderung oder bei Vorliegen einer Vereinbarung nach §15 Abs 1 Z 1 MaklerG zu. Der Nachweis, dass die Bedingung eingetreten wäre, genügt nicht. (T2); Veröff: SZ 2002/133
  • 6 Ob 195/13i
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 6 Ob 195/13i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0062806

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.02.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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