RS OGH 1985/10/1 5Ob66/85, 14Ob136/86, 2Ob20/92, 1Ob4/93, 6Ob173/02p, 9ObA157/13y, 7Ob8/17b, 8Ob27/1

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Veröffentlicht am 01.10.1985
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Norm

ABGB §1056

Rechtssatz

§ 1056 ABGB ist als Grundlage einer allgemeinen Regelung der Leistungsbestimmung durch einen Vertragspartner oder einen Dritten anzusehen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 66/85
    Entscheidungstext OGH 01.10.1985 5 Ob 66/85
    Veröff: NZ 1986,207
  • 14 Ob 136/86
    Entscheidungstext OGH 04.11.1986 14 Ob 136/86
    Auch; Beisatz: Analoge Anwendung auch in anderen Fällen der Leistungsbestimmung durch Dritte. (T1)
    Veröff: DRdA 1988,11 S 235 (Mayer - Maly) = JBl 1987,803
  • 2 Ob 20/92
    Entscheidungstext OGH 16.12.1992 2 Ob 20/92
    Auch; Beisatz: Analoge Anwendung auf Fremdbestimmung durch die Vertragspartner einer Gesamtvertrages nach § 341 ASVG. (T2)
  • 1 Ob 4/93
    Entscheidungstext OGH 25.08.1993 1 Ob 4/93
    Auch
  • 6 Ob 173/02p
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 6 Ob 173/02p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Vertrag eines Krankenversicherungsträgers mit dem Roten Kreuz über die Honorierung von Krankentransporten. (T3)
  • 9 ObA 157/13y
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 9 ObA 157/13y
    Auch
  • 7 Ob 8/17b
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 8/17b
  • 8 Ob 27/19g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 27/19g
    Vgl auch
  • 4 Ob 93/19h
    Entscheidungstext OGH 13.06.2019 4 Ob 93/19h
    Beisatz: Ein solches Gestaltungsrecht schafft grundsätzlich zwischen den Parteien verbindliches Recht, sofern der Gestaltungsberechtigte nicht die ihm schon durch den Vertrag selbst gesetzten Grenzen überschreitet oder das Ergebnis offenbar unbillig ist. (T4); Veröff: SZ 2019/51

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0020089

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.09.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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