RS OGH 1985/12/4 3Ob605/85, 2Ob686/86, 8Ob34/04i, 5Ob150/08g, 10Ob20/11f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.12.1985
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Norm

ZPO §500 Abs2 IIa

Rechtssatz

Dass sich das Berufungsgericht bei seinem Ausspruch nach § 500 Abs 2 ZPO in der Regel an die Bewertung des Klägers, welcher der Beklagte im Verfahren nicht widersprochen hat, halten kann besagt nicht, dass dieser Wert sozusagen automatisch für die Frage der Revisionszulässigkeit herangezogen werden kann.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 605/85
    Entscheidungstext OGH 04.12.1985 3 Ob 605/85
  • 2 Ob 686/86
    Entscheidungstext OGH 11.11.1986 2 Ob 686/86
    Auch
  • 8 Ob 34/04i
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 8 Ob 34/04i
    Vgl auch; Beisatz: Der Bewertungsausspruch ist nicht schon deshalb entbehrlich, weil das Rekursgericht rechtsirrig eine Bindung an die Bewertung einer Forderung annehmen könnte. (T1)
  • 5 Ob 150/08g
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 150/08g
    Vgl; Beisatz: An die vom Kläger vorgenommene Bewertung des Entscheidungsgegenstands ist das Berufungsgericht nicht gebunden. (T2)
  • 10 Ob 20/11f
    Entscheidungstext OGH 03.05.2011 10 Ob 20/11f
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0042285

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.06.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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