RS OGH 1985/12/10 4Ob387/85, 4Ob2363/96w, 4Ob162/08i, 4Ob175/08a, 4Ob236/12b, 4Ob184/13g, 4Ob64/17s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.12.1985
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Norm

UrhG §1

Rechtssatz

Die Individualität setzt voraus, dass beim Werkschaffenden persönliche Züge zur Geltung kommen. Durch die sprachliche Gestaltung und durch die gedankliche Bearbeitung unterscheiden sich etwa Vorträge und Reden von Äußerungen im Rahmen einer Unterhaltung, sowie literarische Abhandlungen von alltäglichen Briefen und ähnlichem.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 387/85
    Entscheidungstext OGH 10.12.1985 4 Ob 387/85
    Veröff: SZ 58/201 = EvBl 1986/120 S 463 = GRURInt 1986,486 = MR 1986 H2,20 (M. Walter) = ÖBl 1986,27
  • 4 Ob 2363/96w
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2363/96w
    nur: Die Individualität setzt voraus, dass beim Werkschaffenden persönliche Züge zur Geltung kommen - durch die sprachliche Gestaltung und durch die gedankliche Bearbeitung. (T1)
    Beisatz: Kaufvertrag. (T2)
    Veröff: SZ 69/283
  • 4 Ob 162/08i
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 162/08i
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Schokoladeschuh, Werkcharakter verneint. (T3)
    Veröff: SZ 2008/147
  • 4 Ob 175/08a
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 175/08a
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Fotostrecke. (T4)
  • 4 Ob 236/12b
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 236/12b
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Klagsschriftsatz eines Rechtsanwalts ? Werkcharakter vertretbar. (T5)
  • 4 Ob 184/13g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 184/13g
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Liveübertragung einer Sportveranstaltung. (T6); Veröff: SZ 2013/124
  • 4 Ob 64/17s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 64/17s
    Auch; Veröff: SZ 2017/97

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0076435

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.09.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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