RS OGH 1986/1/21 2Ob53/85, 8Ob66/86, 8Ob611/89, 9ObA83/97i, 1Ob236/07y, 2Ob38/08i, 3Ob184/14a

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Veröffentlicht am 21.01.1986
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Norm

ABGB §1319a Abs2 A

Rechtssatz

Von § 1319a Abs 2 ABGB wird vorausgesetzt, dass die Landfläche jedermann oder wenigstens einem eingeschränkten Benützerkreis zu Verkehrszwecken zur Verfügung steht. Die Landfläche muss also dem Zweck dienen, von einem Ort zu einem anderen Ort zu gelangen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 53/85
    Entscheidungstext OGH 21.01.1986 2 Ob 53/85
  • 8 Ob 66/86
    Entscheidungstext OGH 12.03.1987 8 Ob 66/86
    Auch
  • 8 Ob 611/89
    Entscheidungstext OGH 31.01.1991 8 Ob 611/89
    Vgl; Beisatz: Der sehr weite Anwendungsbereich des § 1319a ABGB findet seine Grenze dort, wo das Merkmal des "Rechtes der Benützung durch jedermann unter den gleichen Bedingungen" fehlt. (T1)
  • 9 ObA 83/97i
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 9 ObA 83/97i
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 236/07y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2008 1 Ob 236/07y
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Keine Anwendung des § 1319a ABGB bei Schulliegenschaften, bei denen Schulfremden der freie Zutritt versagt bleibt. (T2)
  • 2 Ob 38/08i
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 38/08i
    Vgl; Vgl Beis wie T1; Beisatz: Hier: Polizeigebäude. (T3); Veröff: SZ 2008/75
  • 3 Ob 184/14a
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 184/14a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0030002

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.07.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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