RS OGH 1986/3/4 14Ob13/86, 14Ob184/86, 9ObA94/91, 9ObA225/93 (9ObA226/93), 9ObA287/01y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.03.1986
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Norm

AngG §10 I

Rechtssatz

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses läßt den Konnex zwischen der vollbrachten Arbeitsleistung und dem Erwerb des Anspruches auf Provision unberührt.

Entscheidungstexte

  • 14 Ob 13/86
    Entscheidungstext OGH 04.03.1986 14 Ob 13/86
    Veröff: SZ 59/44 = Arb 10501 = RdW 1986,378
  • 14 Ob 184/86
    Entscheidungstext OGH 06.03.1987 14 Ob 184/86
    Auch; Veröff: JBl 1987,601 = Arb 10613 = RdW 1987,379
  • 9 ObA 94/91
    Entscheidungstext OGH 19.06.1991 9 ObA 94/91
    Veröff: EvBl 1991/181 S 784 = Arb 10946 = ZAS 1992/15 S 125 (Schima) = SZ 64/80 = JBl 1992,737 (Jabornegg) = RdW 1992,83
  • 9 ObA 225/93
    Entscheidungstext OGH 10.12.1993 9 ObA 225/93
  • 9 ObA 287/01y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2002 9 ObA 287/01y
    Beisatz: Im Zweifel steht dem Angestellten Provision für alle Geschäfte zu, die durch seine Tätigkeit während der Dauer des Arbeitsverhältnisses zwischen der Kundschaft und dem Arbeitgeber zustande gekommen sind. Die Vereinbarung, dass der Provisionsanspruch erst mit der Zahlung des Kunden entsteht, ist keine von diesem Grundsatz abweichende Vereinbarung, weil sie nur den Zeitpunkt des Entstehens des Provisionsanspruchs betrifft, der durchaus auch erst nach Ende des Vertragsverhältnisses liegen kann. (T1)

Schlagworte

SW: Zusammenhang, Angestellte, Entgelt, Lohn, Gehalt, Ende, Auflösung, Belohnung, Vergütung, Begründung, Folgen, Rechtsfolgen, Vertreter, Vermittler

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0027962

Dokumentnummer

JJR_19860304_OGH0002_0140OB00013_8600000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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