RS OGH 1986/12/18 6Ob17/86, 6Ob156/16h, 6Ob148/16g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.12.1986
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Norm

ZPO §477 Abs3 D2a
ZPO §477 Abs3 F
AußStrG 2005 §58 Abs4 Z3

Rechtssatz

Aus dieser Regelung ist verallgemeinernd der Grundsatz abzuleiten, dass eine höherwertige als die gesetzlich vorgesehene Gerichtsbesetzung keine Nichtigkeit begründet.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 17/86
    Entscheidungstext OGH 18.12.1986 6 Ob 17/86
    Veröff: EvBl 1987/208 S 763
  • 6 Ob 156/16h
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 6 Ob 156/16h
    Vgl; Beisatz: Die Regelung des § 477 Abs 3 ZPO ist ? ungeachtet des Fehlens eines ausdrücklichen Verweises im AußStrG ? zur Vermeidung von Wertungswidersprüchen analog auch im Außerstreitverfahren anzuwenden. (T1)
    Beisatz: Hier: Entscheidung über einen Antrag nach § 85 Abs 2 GOG durch einen Senat von drei Richtern, obwohl § 7a Abs 3 JN grundsätzlich eine Einzelrichterzuständigkeit anordnet. (T2)
  • 6 Ob 148/16g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 6 Ob 148/16g
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0042100

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.01.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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