RS OGH 1987/2/24 14ObA20/87, 9ObA83/89, 9ObA139/05i, 8ObA35/13z, 8ObA17/14d

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Veröffentlicht am 24.02.1987
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Norm

ArbVG §9
ArbVG §10

Rechtssatz

Die §§ 9 und 10 ArbVG setzen eine mehrfache Kollektivvertragsangehörigkeit eines Arbeitgebers voraus; diese ist dann nicht gegeben, wenn nur ein Bereich des (teilbaren) Betriebes einem KollV unterliegt, für anderen Bereiche hingegen keine KollV bestehen.

Entscheidungstexte

  • 14 ObA 20/87
    Entscheidungstext OGH 24.02.1987 14 ObA 20/87
  • 9 ObA 83/89
    Entscheidungstext OGH 14.06.1989 9 ObA 83/89
    Veröff: Arb 10787
  • 9 ObA 139/05i
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 9 ObA 139/05i
  • 8 ObA 35/13z
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 ObA 35/13z
    Vgl; Beisatz: Bei einem Mischbetrieb, bei dem nur eine Kollektivvertragsangehörigkeit iSd § 8 Abs 1 Z 1 ArbVG besteht, liegt keine Kollision von Kollektivverträgen iSd § 9 Abs 3 ArbVG vor. Mangels organisatorischer Trennung in verschiedene Bereiche ist in diesem Fall der Kollektivvertrag, dessen Angehörigkeit gegeben ist, auf alle Arbeitnehmer anzuwenden. (T1)
  • 8 ObA 17/14d
    Entscheidungstext OGH 25.08.2014 8 ObA 17/14d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0050897

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.10.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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