RS OGH 1987/3/10 4Ob319/87, 4Ob159/89, 4Ob27/91, 4Ob84/21p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.03.1987
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Norm

UWG §2 D4

Rechtssatz

Manipulierte Preisgegenüberstellungen, bei denen der Werbende den den Anfangspreis zuvor bewußt überhöht angesetzt hat, um ein attraktives Werbemittel zu haben, verstoßen gegen § 2 UWG. - "beworbener Mondpreis"

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 319/87
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 4 Ob 319/87
    Veröff: SZ 60/44 = WBl 1987,247 = ÖBl 1987,127
  • 4 Ob 159/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 159/89
    Veröff: ecolex 1990,427 = WBl 1990,215 = ÖBl 1990,100
  • 4 Ob 27/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 4 Ob 27/91
    Beisatz: Das Vortäuschen eines Preisvorteils durch Werbung mit der Herabsetzung eines vorher bewußt als Phantasiepreis ("Mondpreis") festgesetzten höheren Ausgangspreises setzt ein in dieser Richtung gezieltes und bewußtes Vorgehen des Werbenden voraus. (T1) Veröff: ÖBl 1991,83
  • 4 Ob 84/21p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 84/21p
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0078599

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.02.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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