RS OGH 1987/3/11 5Nd506/87, 1Nd502/88, 3Nd501/01, 7Nd516/01, 10Nc2/06k, 4Nc15/06b, 3Nc13/06a, 9Nc24/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.03.1987
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Norm

JN §110 Abs2
JN §111 Abs2

Rechtssatz

Eine Übertragung der Zuständigkeit von einem inländischen Gericht an ein anderes inländisches kommt bei einem österreichischen Minderjährigen mit gewöhnlichem Aufenthalt im Ausland erst in Betracht, wenn die Fortsetzung des Verfahrens im Sinne des § 110 Abs 2 JN geboten ist.

Entscheidungstexte

  • 5 Nd 506/87
    Entscheidungstext OGH 11.03.1987 5 Nd 506/87
  • 1 Nd 502/88
    Entscheidungstext OGH 13.10.1988 1 Nd 502/88
    Auch
  • 3 Nd 501/01
    Entscheidungstext OGH 07.02.2001 3 Nd 501/01
    Auch; Beisatz: Wurde von der Fortsetzung des Pflegschaftsverfahrens gemäß § 110 Abs 2 JN abgesehen, ist das Gericht an seinen rechtskräftigen Beschluss gebunden, solange sich die Verhältnisse im Vergleich zu den diesem Beschluss zugrundeliegenden Tatumständen nicht (wesentlich) geändert haben. (T1)
  • 7 Nd 516/01
    Entscheidungstext OGH 16.11.2001 7 Nd 516/01
    Vgl auch
  • 10 Nc 2/06k
    Entscheidungstext OGH 08.03.2006 10 Nc 2/06k
    Vgl auch
  • 4 Nc 15/06b
    Entscheidungstext OGH 02.05.2006 4 Nc 15/06b
    Auch; Beisatz: Hier: Zuständigkeitsübertragung nur im Interesse des Vaters; daher keine Genehmigung. (T2)
  • 3 Nc 13/06a
    Entscheidungstext OGH 09.10.2006 3 Nc 13/06a
    Auch; Beis wie T2
  • 9 Nc 24/17d
    Entscheidungstext OGH 22.01.2018 9 Nc 24/17d
    Vgl auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0046967

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.02.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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