RS OGH 1987/5/6 14ObA501/87, 9ObA162/88, 9ObA14/91, 9ObA73/91, 9ObA87/97b

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Veröffentlicht am 06.05.1987
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Norm

ABGB §1154

Rechtssatz

Die Verpflichtung des Arbeitgebers zur Zahlung des Arbeitsentgelts ist nach der Verkehrssitte eine Holschuld.

Entscheidungstexte

  • 14 ObA 501/87
    Entscheidungstext OGH 06.05.1987 14 ObA 501/87
    Beisatz: § 54 Abs 2 ASGG (T1); Veröff: SZ 60/81 = ZAS 1989/6 S 25 (Eccher - Oberhofer) = Arb 10642 = WBl 1987,215 = RZ 1987/72 S 272
  • 9 ObA 162/88
    Entscheidungstext OGH 31.08.1988 9 ObA 162/88
    Beisatz: Diese Verpflichtung wird jedoch zu einer Schickschuld, wenn der Arbeitnehmer am Zahlungstag in der Betriebsstätte nicht anwesend ist. (T2) Veröff: Arb 10726 = WBl 1989,125
  • 9 ObA 14/91
    Entscheidungstext OGH 30.01.1991 9 ObA 14/91
    Vgl auch; Beisatz: Durch regelmäßige Zahlung des Lohnes an einen Bestimmten Ort kann eine schlüssige Vereinbarung (§ 863 ABGB) über den Lohnzahlungsort zustandekommen. (T3) Beisatz: § 48 ASGG (T4)
  • 9 ObA 73/91
    Entscheidungstext OGH 08.05.1991 9 ObA 73/91
    Vgl auch; Veröff: RdW 1991,333 = WBl 1991,295 = ecolex 1991,638
  • 9 ObA 87/97b
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 9 ObA 87/97b
    Beisatz: Eine Überweisungsvereinbarung wandelt die Verpflichtung des Dienstgebers zur Zahlung des Arbeitsentgelts, die grundsätzlich eine Holschuld ist, in eine Schickschuld. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0021402

Dokumentnummer

JJR_19870506_OGH0002_014OBA00501_8700000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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