RS OGH 1987/9/15 4Ob539/87, 4Ob93/90, 5Ob504/96 (5Ob505/96), 6Ob178/98i, 8Ob174/98s, 3Ob41/05h, 3Ob1

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.09.1987
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Norm

AktG §219
AktG §234
ZPO §235 B

Rechtssatz

Auch wenn die Gesamtrechtsnachfolge durch Verschmelzung schon vor Einbringung der Klage erfolgt ist, kann die Bezeichnung der beklagten Gesellschaft (hier: GmbH) in die der aufnehmenden Aktiengesellschaft berichtigt werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 539/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 539/87
    Veröff: GesRZ 1988,49
  • 4 Ob 93/90
    Entscheidungstext OGH 26.06.1990 4 Ob 93/90
    Auch; Veröff: SZ 63/109 = ÖBl 1991,113
  • 5 Ob 504/96
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 5 Ob 504/96
    Vgl auch; Beisatz: Die Verschmelzung zweier GmbH, die den Transfer des gesamten Vermögens der übertragenden an die übernehmende Gesellschaft bewirkt, ist ein Fall der Gesamtrechtsnachfolge. (T1) Veröff: SZ 70/202
  • 6 Ob 178/98i
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 178/98i
    Beis wie T1
  • 8 Ob 174/98s
    Entscheidungstext OGH 11.02.1999 8 Ob 174/98s
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 41/05h
    Entscheidungstext OGH 27.07.2005 3 Ob 41/05h
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 190/08z
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 190/08z
    Auch
  • 6 Ob 113/19i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2019 6 Ob 113/19i
    Vgl; Beisatz: Diesfalls versteht sich das Rechtsschutzinteresse des Anfechtungsklägers aber nicht mehr von selbst, denn die gerügte Gesetz- oder Satzungswidrigkeit bezieht sich auf die Verhältnisse einer Gesellschaft, die es nicht mehr oder jedenfalls nicht mehr in ihrer bei der Beschlussfassung vorhandenen Gestalt gibt. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0039592

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.02.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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