RS OGH 1988/3/16 9ObA34/88, 9ObA147/89, 8ObA211/95, 9ObA164/07v

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Veröffentlicht am 16.03.1988
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Norm

ABGB §1151 IE
ArbVG §101

Rechtssatz

Für eine vertragsändernde Versetzung bedarf es einer Vereinbarung der Vertragsparteien, bei der direktorialen Versetzung ist eine Weisung des Arbeitgebers ausreichend. Eine Versetzungsweisung des Arbeitgebers die eine vertragsändernde Versetzung bedeutet, ist rechtswidrig, außer es läge ein Sachverhalt vor, der die Treuepflicht des Arbeitnehmers auslöst.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 34/88
    Entscheidungstext OGH 16.03.1988 9 ObA 34/88
  • 9 ObA 147/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 147/89
  • 8 ObA 211/95
    Entscheidungstext OGH 14.09.1995 8 ObA 211/95
    Auch; nur: Für eine vertragsändernde Versetzung bedarf es einer Vereinbarung der Vertragsparteien, bei der direktorialen Versetzung ist eine Weisung des Arbeitgebers ausreichend. (T1) Veröff: SZ 68/165
  • 9 ObA 164/07v
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 9 ObA 164/07v
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0021252

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2008
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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