RS OGH 1988/6/30 7Ob586/88, 2Ob31/11i, 8Ob37/14w, 3Ob246/19a, 6Ob99/20g, 1Ob2/21g

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Veröffentlicht am 30.06.1988
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Norm

EheG §49

Rechtssatz

Eheverfehlungen im Sinne des § 49 EheG müssen schuldhaft gesetzt werden und objektiv schwer sein. Sie müssen auch subjektiv als ehezerstörend empfunden werden.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 586/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 586/88
  • 2 Ob 31/11i
    Entscheidungstext OGH 30.05.2011 2 Ob 31/11i
  • 8 Ob 37/14w
    Entscheidungstext OGH 25.08.2014 8 Ob 37/14w
    Auch; nur: Die gesetzten Verfehlungen müssen objektiv schwer sein und subjektiv als ehezerstörend empfunden werden. (T1)
  • 3 Ob 246/19a
    Entscheidungstext OGH 26.06.2020 3 Ob 246/19a
    nur: Eheverfehlungen müssen auch subjektiv als ehezerstörend empfunden werden. (T2)
    Beisatz: Dabei genügt es, dass sie dazu beigetragen haben. (T3)
  • 6 Ob 99/20g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2020 6 Ob 99/20g
    nur T1; Beis wie T3
  • 1 Ob 2/21g
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 2/21g
    nur T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0056366

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.09.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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