RS OGH 1988/10/25 5Ob75/88, 5Ob257/03k

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Veröffentlicht am 25.10.1988
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Norm

GBG §26
GBG §36

Rechtssatz

Zur Einverleibung des Pfandrechtes ist der Nachweis einer gültigen Forderung und eines gültigen Rechtsgrundes zum Pfandrecht erforderlich.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 75/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 5 Ob 75/88
    Veröff: SZ 61/222 = NZ 1991,34 (Hofmeister)
  • 5 Ob 257/03k
    Entscheidungstext OGH 25.11.2003 5 Ob 257/03k
    Vgl aber; Beisatz: § 26 Abs 2 GBG verlangt nur den urkundlichen Nachweis eines gültigen Rechtsgrundes für das einzuverleibende (vorzumerkende) Recht, wogegen aus § 36 GBG abzuleiten ist, dass die zu sichernde Forderung - ihr Bestand oder wenigstens die Möglichkeit ihres Entstehens - lediglich präzisiert und glaubhaft gemacht werden muss. (T1); Beisatz: Ablehnung der in der Entscheidung 5Ob41/84 vertretenen Rechtsansicht, dass dem Grundbuchsgericht anlässlich der Einverleibung eines Pfandrechts der Rechtsgrund der gesicherten Forderung zu belegen wäre. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0060358

Dokumentnummer

JJR_19881025_OGH0002_0050OB00075_8800000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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